Lyme-Borreliose – Erkrankung durch Zeckenbiss
Lyme-Borreliose ist eine oft unentdeckte Erkrankung die u. a. folgende Symptome hervorrufen kann:
chronische Müdigkeit
Nachtschweiß
Absterben von Zähnen
Infektionen im Kiefer
Gelenkschmerzen
Lymphknotenschwellung
chronische Arthritis
Herzrhythmusstörungen
Geräuschüberempfindlichkeit
Tinnistus
Immunschwäche
Haarausfall
Gesichtsteillähmung
Schlafstörungen
Doppelsehen
Denkstörungen
Nervenschmerzen
Bandscheibenvorfall
Carpaltunnelsyndrom
Ameisenlaufen
Benommenheit
Sehstörung
Depressionen
rheumatische Beschwerden
u. v. m.
Wird Lyme-Borreliose nur durch Zecken übertragen?
Die Durchseuchung der Zecken mit Borrelien hat in den letzten 20 Jahren um ca. 30% zugenommen – eine Erklärung für den drastischen Anstieg wurde noch nicht gefunden.
Es ist davon auszugehen, dass die Borreliose nicht nur von Zecken übertragen wird, sondern auch von Stechmücken und Bremsen. Man geht davon aus, dass diese Mücken/ Bremsen sich bei infizierten Tieren durch Blutsaugen anstecken und bei einem Stich in den nächsten Wirt (Mensch) die Bakterien (Borrelien burgdorferi) übertragen. Eine Impfung gegen Lyme-Borreliose gibt es noch nicht.
Lyme-Borreliose darf nicht mit der FSME (Frühsommer-Meningoencephalitis) verwechselt werden.
Die Lyme-Borreliose ist eine bakterielle Infektionskrankheit mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi.
Die FSME ist eine virale Hirnhautentzündung, die in Europa verstärkt nur in einigen Gebieten vorkommt. Mit dem Zeckenencephalitisvirus sind etwa 0,2 - 0,5% der Zecken infiziert. Das Risiko an Borreliose zu erkranken ist um das 1000fache höher als an FSME. Spätfolgen sind bei erlebter FSME eher selten, bei Borreliose jedoch wesentlich häufiger.
Die schulmedizinische Therapie der Lyme-Borreliose
Die schulmedizinische Behandlung der Lyme-Borreliose besteht in der wiederholten Gabe von Antibiotika. Je nach Borreliose-Stadium werden Tetrazyklinen (Doxycyclin), Beta-Lactam-Antibiotika (Amoxicillin, Ceftriaxon, Cefuroxim, Cefotaxim) oder Makroliden (Clarithromycin, Azithromycin) eingesetzt.
Dies kann zu einer Schwächung des Immunsystems und des Allgemeinbefindens führen. Eine signifikante Besserung der Borreliose wird durch die Antibiotikagabe leider oft nicht erzielt. Sogar der Borreliose-Titer im Blut bleibt gerne unverändert. Es verbessern sich lediglich die Borreliose-Symptome für eine kurze Zeit. Die Borrelien liegen oft in verschiedenen Lebensformen vor, die nicht auf die Antibiotikagabe ansprechen.
Leider wird die Lyme-Borreliose häufig nicht diagnostiziert. Die Krankheit bricht i. d. R. erst in einem Zeitraum von 3 Monaten bis 3 Jahren nach der Infektion aus. Ein Zusammenhang zwischen den Symptomen und einem Zeckenstich/ Mückenstich kann nicht mehr hergestellt werden.
Da einige Borreliose-Symptome, wie z. B. Gelenk- und Muskelschmerzen den Symptomen der Fibromyalgie (Weichteilrheuma) sehr ähneln, werden viele Patienten langfristig falsch und wirkungslos therapiert. Die Lyme-Borreliose bleibt unentdeckt und die Erkrankung schreitet weiter voran. Viele Patienten lernen mit ihrem Leiden zu leben ohne zu wissen warum sie chronisch krank sind.
Die Naturheilkunde und die Lyme-Borreliose
Bei vielen Borreliosepatienten liegt eine starke Belastung von bestimmten "Umwelt"-Giften vor die dazu führen, dass der Organismus die Borrelien nicht selbstständig und auch nicht mit Hilfe von Antibiotika bekämpfen kann. Ohne eine Therapie dieser Belastungen kann eine Borreliose meist nicht vollständig ausheilen. Zudems pielen sehr häufig seelische Faktoren eine Rolle, welche ind er Therapie leider wenig Beachtung finden.
In meiner Heilpraktiker-Praxis werden die Ursachen der chronischen Borreliose u. a. durch bioenergetische Tests ermittelt und mit naturheilkundlichen Therapien, wie z. B. Frequenztherapie, Laserakupunktur (Biophotonen-Therapie), Homöopathie erfolgreich behandelt.
Erfahren Sie mehr zur Borreliose-Therapie in meiner Heilpraktiker-Praxis
Weitere Informationen zur Borreliosesprechstunde in meiner Praxis ...